Heutzutage kommen gleich nach dem frischen Ausdruck aus der Kasse die Kassenbons in die Papiertonne. Welchen Sinn das hat, haben sich die Gründer ebenfalls von Greenbill gefragt. Es kann auch anders gehen als solch eine Verschwendung hinzunehmen. Warum nicht gleich digital, strukturiert und geordnet auf ihrem Smartphone oder PC!? Wie genau das funktioniert erfahren Sie in diesem Artikel.
GreenBill setzt auf Ihre selbst entwickelte Kassen-Hardware, damit es mit 99% aller Kassensysteme kompatibel ist und keine weiteren Einrichtungen der Kasse notwendig sind. Der Endkunde erhält den Kassenbeleg einfach per QR-Code Scan oder NFC-Tag, ohne dass eine zusätzliche App dafür installiert werden muss.
So wird eine massenhafte Reduzierung der Kassenbons im Einzelhandel, Hotellerie und Restaurants zum Vorteil. Mithilfe des scannens vom QR-Code nach dem Bezahlvorgang, wird die Quittung als PDF-Datei auf das Handy übertragen. Damit wird der Umwelt jede Menge, sinnloser Bondruck erspart bleiben.
Die Belege für Garantiefälle und Buchhaltung hat man so, immer schnell parat und archiviert. Für Unternehmen, die GreenBill einsetzen möchten, bietet das Tech-Startup auch Möglichkeiten zur bargeldlosen Bezahlung an, Prozesse zu optimieren und die Kundenbindung.
Trotz gescheitertem Deal, steigt die Bekanntheit
Das junge Startup hat sich auch bei der Fernsehsendung die “Höhle der Löwen” vorgestellt, Sie konnten alle drei Juroren: Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Dagmar Wöhrl mit Ihrem Konzept überzeugen. Die Höhe des Investments von 250.000€ gegen einen Firmenanteil von 18% war am Ende der Deal. Jedoch mussten die Gründer wegen einer persönlichen Angelegenheit das Investment absagen.
„Ihr habt eine tolle Marke und den Nerv der Zeit getroffen“, sprach Glagau ein Lob für die Greenbill-Gründer aus.
Sehr viele Kunden brauchen mittlerweile den Kassenbon entweder überhaupt nicht oder manchmal für Ihre Kostenkontrolle. Falls es für Abrechnungen benötigt wird, ist es meistens sowieso gleich bequemer die Belege digital zu halten anstatt Platz im Büro dafür zu verbrauchen. Für Orderbird-Kassenbesitzer ist es noch einfacher GreenBill sich zu intergrieren.
Für viele ältere Menschen die nicht technisch affin sind, besonders in Deutschland wo das Durchschnittsalter ziemlich hoch ist, wird auch diese Umstellung eine große Herausforderung für Sie sein, falls manche überhaupt ein Smartphone besitzen.
Zu den weiteren Kunden zählen Modegeschäfte, Kinos und Elektronikläden. Die sogenannten “Green Bill Tags” sind speziell für Geschäfte entwickelt worden, die schon ein Kundendisplay haben. Damit kann auf das GreenBill-Display verzichtet werden und mit einem simplen QR-Sticker oder NFC-Chip das System ausstatten.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel vorgenommen, bis zum Jahr 2024 sich im deutschen Markt zu etablieren. Wenn man bedenkt wie viele Unternehmen sich in der Corona-Pandemie digitalisieren mussten, ist das Ziel von den Gründer bis dahin realistisch.
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